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Bundespräsident zum Verlauf der Corona-Epidemie

Nach einem Treffen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, dem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und dem Präsidenten des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler, sprach Steinmeier in der anschließenden Konferenz an die Presse.

Allen Beteiligten zu Folge, stehe die Bundesrepublik sowie Europa noch am Anfang einer „ernst zu nehmenden Entwicklung“, so Steinmeier. Eine Dauer der noch kommenden Ereignisse sei noch nicht abzusehen. Er sprach davon, dass es aber in jedem Fall eine „ungewöhnliche Herausforderung“ für Staat und Wirtschaft sei.

Auswirkungen für Staat und Bürger

Die Bundes- und Landesregierungen sein handlungsfähig und auch bereit dazu, angemessene und besonnen Maßnahmen im Falle zu ergreifen. Allerdings sei eine gleiche Handlungsweise nun auch von der Bevölkerung erforderlich, damit das öffentliche Leben weiterhin stattfinden könne und sowohl die Wirtschaft als auch die Gesellschaft dieser Krise standhalten.

Aufruf zur Hilfsbereitschaft

Steinmeier rief weiterhin die Menschen des Landes dazu auf, hilfsbereit die Menschen in der eigenen Umgebung zu unterstützen. Dazu zähle vor allem ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einhaltung veröffentlichter Vorsichtsmaßnahmen zur Ausbreitungsverlangsamung aber auch Unterstützung von Hilfsbedürftigen bei zum Beispiel „Einkäufen und Behördengängen.“

Quelle: Pressestelle des Bundespräsident

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